Pentling - eine Gemeinde mit großer Vergangenheit

 nach Gustl Motyka

 

Das Geschlecht der „Pentlinger“ war nachweislich von 1070-1368 in Pentling ansässig. Sie waren Ministeriale des Klosters St. Emmeram. Die Kirche  „Heiliger Johannes der Täufer“ stammt aus dem 16. Jahrhundert und wird heute auch „Die Papstkirche“ nach  Papst Benedikt dem XVI, der an der Universität Regensburg als Professor Theologie gelehrt  hat und in Pentling wohnte, genannt. Sein Wohnhaus kann von außen besichtigt werden und beherbergt eine kirchliche Stiftung. Der Papst a.D. wurde 2006 zum Ehrenbürger von Pentling ernannt.

 

Mitten in der Ortschaft Pentling direkt beim „Alten Tor“  steht eine kleine Wegkapelle aus dem Jahr 1649; erbaut kurz nach dem 30-jährigen Krieg. Der Volksmund erzählt, dass sie von einem Pentlinger als Votivkapelle (d.h.-als Dank für die Rettung) errichtet wurde, da er für seine Errettung aus dem großen Krieg danken wollte. Der kleine Raum hat zwei Barockfenster und ein Renaissancealtärchen, auf dem eine Holzstatue der „Heiligen Maria mit Kind“ steht.

Als die Römer unsere Gegend in Besitz nahmen, führte die bekannte „Römerstraße“ von Augsburg nach Regensburg in Pentling vorbei. Diese Handelsstraße ließ Regensburg in dieser Zeit wirtschaftlich erblühen. Ein Wachturm, der an der Donau errichtet wurde, lässt darauf schließen, dass die Römer  das Gebiet südlich der Donau schützen wollten.

 

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